2009-01-16

Tag/Day 12.1 auf der/on MSC FANTASIA in Genua/Genoa, Italy

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Zum letzten Mal wachen wir an Bord der MSC FANTASIA auf.



und mit uns Genua. Man merkt, dass wieder elf Tage weiter Richtung Frühlingsanfang sind. Es ist heller als zuvor, vor allem, weil wir auch etwas später ankommen.









Und Ponte dei Mille ist doch schöner als Andrea Doria...

Um 06.00 Uhr bilden sich die Schlangen vor dem Zahlmeisterbüro. Schade, dass man keinen Art Concierge hat, der die Leute abfängt und sicherstellt, ob sie wirklich richtig anstehen. Das fand ich damals gut, dass bei der JEWEL OF THE SEAS, jemand davor stand, und solche Sachen vorab klären konnte. Erst als ich meine unterschriebene Rechnung an der Rezeption abgebe, folgen mir einige.

Es lohnt sich daher sich unbedingt vor der Reise eine Kreditkarte zu besorgen, um wirklich den Prozess zu vereinfachen.





Am Ausschiffungstag spinnt mal wieder der Fahrstuhl. Das eigentlich ist der einzige Punkt, der wirklich auffiel, dass er noch nicht in Schuss war oder zu schwach ausgelegt war: Handläufe im Fahrstuhl.

Übrigens sind die Toilettenspülungen in den öffentlichen Toiletten auf Automatikspülungen umgestellt wurden. Was nützt es mir aber, wenn ich den Toilettensitz anfassen muss, weil Urinale fehlen. Und der Seifenspender läuft auch nicht vollautomatisch. Was nützen mir die Hinweise, dass ich den Türgriff von innen mit Papier aufmachen soll und von außen ich mich infiziere??? Vollautomatische Türen wie bei anderen Reedereien, die jede Berührung in den öffentlichen Toiletten unnötig machen, wären der Hit um die Ausbreitung eines Noroviruses zumindest etwas einzudämmen.

Es war auch nervig, dass es manchmal nur eine Kabine auf der Herrentoilette für ganze Bar- oder Restaurantbereiche gab.



Noch einmal erleben, wie unsere Service Station ins Leben gerufen wird.



Das Brioche scheint auszugehen: es gibt statt Brioche-Brötchen das ganze nur noch scheibenweise - und das war leider so schnell trocken: so schnell konnte man das gar nicht essen.





Ich kann kein Ananas und Melonen mehr sehen.

Schade, dass es keine Teewasser und Kaffeekannen gab, sondern nur einen gemeinsamen Pool. Dadurch bekam man auch mal die Kaffeereste in den Tee mit eingeschenkt.



Beim Frühstück gucken wir zu, wie wir einlaufen. Ein Kreuzfahrtschiff liegt in einer Werft. Es ist aber zu dunkel, um zu erkennen, um welches Schiff es sich handelt.



Ein letztes Omelette und "Time to say good-bye".

Gestern Abend gab es eine groteske Szene, die an "Der Pate" (Teil 1 bis 3) erinnert:

Salvatore hat die Fast-Food-Express-Speed-Dining-Familie mit Küsschen verabschiedet. Aber das ist wohl normal in gewissen Regionen.

Ich bin mal gespannt, ob ich jetzt im Cruise Terminal in Genua erschossen werde oder nicht...

Von uns verabschieden sich Salvatore, I Gede und Agus "normal", aber sehr herzlich. Wir werden sie vermissen.

Die Maître starten wohl ihre Party gleich nach dem wir weg sind, dass wir endlich von Bord sind.

Auf dem Weg zurück in unsere Kabine halten wir die Lautstärke fest, wenn das Schiff manövriert.

Von unserem Balkon genießen wir zum letzten Mal eine Einfahrt in einen Hafen.

Die Autos werden schon aufgestellt.





Wir gucken von unserem Heckbalkon zu, wie das Schiff festgemacht wird.















Unsere Ausschiffung war sehr gut organisiert. Es stand jemand so mit dem Schild bereit.

Der allererste Ausruf erfolgte gegen 08.30 Uhr. Unser Aufruf für Rot1 erfolgte kurz nach 09.00 Uhr.





Draußen dürfen sich die zusteigende Passagiere auf frische Melonen freuen..





Da sich die Wege im Andrea Doria Terminal kreuzen: Schon bereitet man alles für unsere Nachfolger vor.

Für Transitgäste (d. h. die nicht ausschiffen) hält die Touristeninformationen Mitarbeiter bereit.





Da Genua Heimathafen ist, ist alles gut ausgeschildert und wir müssen den Strom der ersten, die einschiffen wollen, kreuzen lassen. Und zwölf Tage davor, fehlte uns jegliches Verständnis für diejenigen, die runter wollten, um ihr Gepäck zu holen.

Wie sich die Interessen verändern...





Sollen wir nochmals links abbiegen: Da ist auch wieder unsere Reihe für MSC Club-Mitglieder...





Stattdessen gehen wir nach unten. Leider hat man die Rampe gesperrt, so dass wir die Trolleys runtertragen müssen.

Nach dem wir unser Gepäck zusammenhatten und fast alles auf einen Gepäckwagen bekommen haben, bekommen wir vor dem Ausgang unseren Wagenschlüssel zurück. Irgendwie habe ich die Quittung verloren. Auf jeden Fall bekomme ich gegen Vorlage des Kfz-Scheines meinen Schlüssel und sogar den Hinweis, wo ich es wiederfinde. Kein Kratzer und alles ist noch da, wo es war. Nur mein Sitz ist verstellt.





Claudia steht vor dem Terminal und lotst die Gäste zu den Bussen oder wohin sie wollen. Sie verabschiedet sich von uns in einer sehr herzlichen Art.

Wir hatten zum 1. Mal mit der Reiseleitung zu tun. Auf der MSC MUSICA hat sich ja Imma um uns gekümmert.

Den einzigen echten Reisemangel, den wir angezeigt haben, war die Raucherei in der Il Insoloto Lounge während der öffentlichen Veranstaltungen war zumindest beim MSC-Club-Mitglieder-Empfang das geregelt. Keine Ahnung, welchen Einfluss Claudia da konkret hatte, aber es hat ja etwas genützt.

Bei anderen Sachen, ist die direkte Ansprache mit den direkten Offizieren, vielleicht schneller und effizienter, da sie einfach über mehr Möglichkeiten haben.

In anderen Fällen, unterliegt leider auch sie der sehr hierarchieschen Strukten und kann leider auch nicht mehr mehr machen, als es zur Kenntnis zu nehmen.

Wichtig ist jedoch:

1. sachlich und ruhig vortragen und begründen. Die Information, dass das Essen nicht schmeckt, ist dann erst hilfreich, wenn ihr begründen könnt, warum und wieso und wie es eurer Meinung nach geändert werden kann. Was nützt es einem, dass man sich über das Essen beschwert und sie tun etwas und geben euch am nächsten Tag Kaviar, das ihr vielleicht auch nicht mögt???

2. lasst euch nicht von irgendwelchen Wichtigtuern aufhetzen, die sich vor der Sprechstunde aufhalten, um wirklich gezielt (so mein Eindruck) die "ahnungslosen" Erstkreuzfahrer aufhetzen, die dann zu Claudia rennen und fragen, warum sie nicht die gleiche Behandlung bekommen, wie Beatrice vom ZDF-Traumschiff. Der Idiot war vorher auf der BREMEN und zahlt auch ein vielfaches von dem, was er auf der MSC FANTASIA zahlt. Man kann nicht alles nachplappern, was solche Idioten von sich geben und überall herumerzählen: aber auf einem kleinen Schiff wird man individueller betreut, wenn man aber nie vorher auf einem kleinen Schiff war und nicht bereit den Preis eines kleinen Schiffes zu bezahlen.

3. Claudia hält ihr Versprechen, dass sie etwas tut. Sie wird es aber NICHT in der Reihenfolge des Einganges der Meldungen tun, sondern wie es die Tagesarbeit erforderlich macht. Akute Probleme müssen gleich gelöst werden, und wenn jemand etwas braucht und das noch bis zur Ausschiffung Zeit hat, wird es nach hinten gepackt. Das nennt man Zeitmanagement. Also lasst ihr bitte auch Zeit, dass sie etwas tun kann, denn sie ist nicht die "Bezaubernde Jeannie", sondern die bezaubernde Claudia und kann leider nicht mit einem Blinzeln alles verändern.

4. Seid euch bewusst, dass ihr auf das größte Schiff geht, das derzeit für eine europäische Gesellschaft fährt. Sich dann zu beklagen, woher die vielen Menschen kommen, ist ja wohl total schwachsinnig!!!

Ansonsten: die Show an sich vor der Sprechstunde ist absolut klasse. Schon alleine das zuhören lohnt sich. Reichzeitiges Erscheinen und ein Buch in der Hand sichert die besten Plätze: man sollte allerdings vor lauter Amusement nicht das Buch auf den Kopf herum halten: das fällt auf, dass man dann nicht liest. Aber das bloße rumsitzen in der Nähe führt schon dazu, dass man evtl. Grund für eine Beschwerde bei Claudia wird: weil man einen Sitzplatz in der Nähe der Sprechstunde blockiert hat.

Übrigens gibt es noch eine Steigerung: die Sprechstunde derjenigen, die mit einer Reisegruppe mit gefahren sind - das ist in der Regel noch lustiger. Aber da fällt man schnell auf, wenn man nicht mit denen gemeinsam reist.

Zurück geht es dann durch Nebel bei Mailand, strahlender Sonnenschein im Tessin und wieder Nebel in der Ortenau.

Für die Rückfahrt hatten wir Glück: die Autobahngebühr in Italien wurde mit 1,00 EUR angesetzt, weil das Ticket nicht gelesen werden konnte.

Gegen 19.30 Uhr erreichen wir unser zu Hause. Da wir ursprünglich geplant hatten auch einen Post-Cruise-Tag einzulegen, aber wir doch wegen der Witterungsverhältnisse schnell nach Hause wollten, ist die Heizung noch nicht wieder aus der Ferienschaltung aufgewacht.

So vermissen wir sehr schnell schon unsere Kabine 13200 auf der MSC FANTASIA.

Danach kommt ein Fazit.

Wir hatten viel Spaß euch uns an unserer Reise teilhaben zu lassen.

Wenn es euch gefallen hat, freuen wir uns, wenn nicht, weil wieder dem einen oder anderen ein kürzerer Beitrag lieber gewesen wäre: dann hättet ihr unseren Blog nicht besuchen dürfen. Der ist für euch nicht geschrieben, auch nicht für die Foren, an denen ich nicht aktiv teilnehme.

Mit einem neuen Blog in diesem Jahr geht es weiter

Anfang Mai von der DELPHIN

danach von der NAVIGATOR OF THE SEAS, NORWEGIAN JADE, EURODAM, BOUDICCA und COSTA VICTORIA.

In diesem Sinne:

Gruß aus dem kalten Odenwald
HeinBloed


The very last time we woke up on board of MSC FANTASIA.



and with us Genoa... We could feel that we came eleven days closer to spring. It was lighter but also we arrived later than eleven days ago.









But Ponte dei Mille looks nicer than Andrea Doria...

At 06.00 the queue started to form up for the purser's office. It's a pity that there was no concierge who checked the requests in the line to make sure that you need to queue up or not. That I liked on JEWEL OF THE SEAS who checked if you need to queue up or not. Some saw how I signed my bill and delivered to the reception desk and they did the same instead of queuing up.

It make sense to get a credit card before going on the cruise as it will ease your life onboard.





Just on the day of debarkation the elevators made trouble. This was the only point which attracked our attention: some elevators did not work properly and the weak handrails in the cabins of the elevators.

By the way they changed the toilet flush in the public toilets to automatic flush. But for what is there high-tech solution if you have to touch the seats because there were no urinals. You need to touch the soap dispenser. For whom to advise to open the doors with towels but you get infection from outside??? No full automated doors like other lines which avoid any touches in the public bathrooms to avoid an infection of norovirus.

Somehow I disliked that there was only one cabin even in the gentlemen's room for a complete restaurant or bar area.



One more time we experienced how our service station woke up.



The brioche seemed to run out: instead of brioche rolls you got only slices of brioche rolls - but they became very fast dry and solid. You cannot eat so fast as they dried out.





No more pineapple and melons for the next weeks...

Somehow there were no idenfication marks to see which pot had coffee or tea before. There was only one pool of cans. So sometimes you got some coffee left-overs in your tea.



During our breakfast we could observe how we got into the port. One cruise ship was in a shipyard but it was too dark to identify the name of the ship.



A last omelette and "Time to say good-bye".

Last night there was scene in the restaurant which reminded to "The Godfather" (Part 1 to 3):

Salvatore gave the Fast-Food-Express-Speed-Dining-Family some kisses when saying good-bye. But that should me quite normal in some regions in Italy.

I was curious if I would be excecuted once I arrived in Genoa...

Salvatore, I Gede and Agus said good-bye in a "normal" but very friendly way. We will miss them.

The Maître will start their party the moment we left the ship.

On the way back to our state we rrecorded the noises of the ship while manoeuvring.

From our balcony we enjoyed the very last time the entry into a port.

The cars were already delivered for collection.





From our balcony at the stern we could have a look how they tighted up the ship.















Debarkation was well organized. Someone was available with signs.

The very first call was around 08.30 hrs. Our call for Red1 was made around 09.00 hrs.





Outside embarking guests can look forward to the tons of melons which were loaded onboard...





As the ways for embarking and debarking passengers are crossing in the Andrea Doria Terminal: we could see the preperations for our successors.

For transit guests (who are not debarking) the tourist information kept brochures ready.





As Genoa is a base port the signposts were very good. Twelve days ago we disliked the crossing passengers. Now we were the one who stopped their embarkation line.

How our interests changed...





Should we make a left tur: there is our queue for MSC Club-Members...





Instead we went downstairs. Unfortunately the ramp waas closed so we had to carry the trolleys downstairs.

After we got all our bags and get it on one baggage cart we got our car keys at the exit. Somehow I lost my receipt. Against presentation of our car documents we got our keys and the information where I can find the car. No scratches and complete. Only my seat need to be adjusted.





Claudia waited in front of the cruise terminal to guide the guests to their coaches. She said bye-bye in a very hearty way.

It was the first time we dealed with the travel management as Imma took care of our requests when we were on MSC MUSICA.

The only true claim which we reported because we could not solve ourselves was the smoking policy in the Il Insoloto Lounge during public events. During the reception for MSC Club-Members everything was set up nicely. No idea if it was her influence but it worked.

With other subjects it might be faster and more efficient to talk to the officers in charge for the claim as they have more options.

In some cases her position in the hierachy is too low and she cannot do more than listen to you and to apology.

But it's most important:

1. present your claim without emotions. Just tell facts and why. If you dislike the food you should also be able to tell what and how can be improved. If you get for the rest of your cruise caviar you might be disappointed as well.

2. If you are first-time cruiser: do not argue like other "experienced" VIP-cruisers who are just waiting for you while you are queuing up to argue like them. You do not have the experience to compare between ships. Of course the service on a boutique ship is better but you should ask how much he paid per night. If you pay 100 EUR/night and on a boutique ship it's 400 EUR/night. No wonder you get a personal nanny for your whole cruise. Getting boutique class service for the money of a mass product is nonsense.

3. Claudia kept her promise to do something for you but she decides the order. Actual problems must be solved asap while problems which be solved until your debarkation can wait. No need to do any pressures.

4. Be prepared to be on the largest ship which is in operation for a European company. Wondering how many guests are on board is total nonsense.

Mostly we loved the show while they are queueing. Just listening the problems others had was fun. Early appearance and some newspaper to hide your face will secure the best entertainment onboard. Just to sit there and to listen can be a reason for some to claim that you are sitting there and block the seats they need to queue up.

You can top it by going to the meetings of the private tour guides - but they know immediately that you are not part of their group.

Fog around Milan and beautiful sunshine when we were around the Mount Gottard in Switzerland and again fog in Southwest Germany.

We had luck on the way home: the toll was just 1.00 EUR because they had technical trouble to read the toll ticket.

About 7.30 pm we were home. But as we planned before a post-cruise-day but rescheduled due to weather forecast we arrived in a cold house as our heating was programmed to heat one day later again.

So we missed very quickly our stateroom 13200 on MSC FANTASIA.

A conclusion will follow.

We had a lot of fun to let you participate on our voyage.

If you liked we appreciate.

A new blog will be started later this year:

Mid of May on NAVIGATOR OF THE SEAS

and then from NORWEGIAN JADE, EURODAM, BOUDICCA and COSTA VICTORIA.

In this spirit:

Greetings from the cold Odenwald highlands in Germany
HeinBloed